ja, der kaiser franz!


Bild von succo auf Pixabay

ja, der kaiser franz!

 

zehn jahre dunkelheit

nun ganz abgesackt

und der ulli

der alte knasti

vergiesst ´ne träne,

windet ihm die krone

aus goldnen zweigen

ganz ohne dornen

damit er und der franz

weiter uns erhellen

als helden für die ewigkeit

und empor wir schauen

und trotzig weitergehen

den wankenden weg

mit zuversicht und glanz

in den blinden augen

 


Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
 
Mit von der Partie sind auch:

Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Zielstrebig
Puzzleblume
wolkenleer
Querfühlerin
L wie

 

10 Comments

  1. das: nun ganz abgesackt hat etwas sehr makaberes (sollte es um eine den tod von beckenbauer und dessen beerdigung gehen). insgesamt klingt das gedicht ein bisschen bezweifelnd, ob die weisheit der fussballmenschen nützlich ist. ehrlich gesagt, ich komme auch ohne diese aus.

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