

Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
Mit von der Partie sind auch:
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Zielstrebig
Puzzleblume
wolkenleer
Querfühlerin
L wie


Sehr gute Frage!
Ängste zeigen, sich „nackt“ machen hat immer viel mit Vertrauen zu tun. Ein Thema, das mich gerade sehr bewegt.
Tolles Gedicht – danke dir😊🙏
Danke. So oft, dass wir nur vortäuschen irgendetwas zu sein, um die Fassung zu wahren, uns vermeintlich zu schützen oder selbst verschleiern.
Ist die Frage nicht zuerst, wie das Protagonisten-Ich damit umgeht?
Moin, Werner. ☀️🎶💻☕🍪
Nicht unbedingt. Wir werden ja oft in Situationen gezwungen, anerzogenes Verhalten, und haben wohl selten gelernt, wie man damit umgeht und auch oft nicht gelernt, dass man sich für Hilfe nicht schämen muss und dass man auch anders sein darf.
Das ist eine sehr gute Frage. Ohne Fassade sieht man den ganzen Rohbau… will ich das zeigen? Es kommt darauf an, wer mein Gegenüber ist, oder?
Auch. Und ob ich ihm vertrauen kann.
Sehr schönes Gedicht, tiefer gehende Gedanken. Hinter dem Spiegel sollte die Welt sein oder ist hinter dem Spiegel davor und wo steht dann eigentlich Mr. Hyde? Wenn die Fassade bröckelt, heißt es unbedingt: Mehr Make-Up 😉
Andere sagen vielleicht: weniger wäre mehr gewesen. Und Dr. Jekyll können wir ja leider nicht mehr fragen. Es sei denn, er nennt sich gerade Trump.
Das kommt vielleicht auch darauf an, wie nackt das Gegenüber ist oder wie gut es Nacktsein kennt. Für viele ist wohl das selbst beängstigend.