
Das große Versprechen
Zeit
ist wie eine endlose Jalousie
die immerwährend herab gelassen wird.
In den täglich neuen Falten
sammeln sich die Tage
und verdunkeln zum „Es-war-einmal“.
Kommt irgendwann der Bühnenmeister
und rollt uns wieder auf?


Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
Mit von der Partie sind bisher:
Stachelbeermond Mutigerleben Wortgeflumselkritzelkrams
Findevogel Berlin Autor Nachtwandlerin
Lindas x Stories La parole a été donnée à l’homme
Gedankenweberei Myna Kaltschnee Wortverdreher
Lebensbetrunken Vienna BliaBlaBlub Heidimarias kleine Welt
Traumspruch Red Skies over Paradise Your mind is your only limit
Dein Poet Geschichte/n mit Gott
Und ich.

Mehr Gedichte von mir findet ihr auch unter den folgenden Rubriken:
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Ja! Lass uns anstoßen!
Gratuliere zum 1oo. Dienstagdichtungsbeitrag!
Liebe Grüße M.M.
Vielen Dank, liebe Monika!
Ein schönes Gedicht, das die Vergänglichkeit zeigt…. und prost- auf den 100. 😊
Hast du eigentlich das Gefühl einer Gewöhnung, lieber Werner, hier bei den Gedichten oder bei den Etüden?
Glückwunsch zum 100.! 🥂
Ich bleibe erst mal beim Morgenkaffee 😁🌞☕🍩👍
Was heißt Gewöhnung, liebe Christiane, ich beuge mich gerne einem wohltuendem Rhythmus. Ich empfinde das nicht als Korsett, an bestimmten Tagen oder innerhalb einer bestimmten Zeit etwas „abliefern“ zu müssen oder zu wollen. Es ist eher hilfreich, einen Zeitrahmen zu haben. Die meisten Gedichte sind ohnehin in der Regel schon eher fertig und entstehen eher spontan. Bei den Etüden zündet es manchmal sofort und es fließt quasi heraus, manchmal recherchiere ich erst, aber ich fühle mich nie unter Zeitdruck, auch, weil ich einfach Lust und Spass daran habe und einen Hund, der mir immer geduldig zuhört.
P.S.
Bei den Etüden muss ich noch sechs schreiben, dann erreiche ich bei Dir die 250!!!
Boah. Das schaffst du noch vor der Sommerpause (Ende Juni), oder? 😉
Und im Herbst wirst du dann mich überholen, ich seh es schon kommen … 😀
Nun stachel mich mal nicht an …..
He, was du tust oder nicht, ist allein deine eigene Sache. Ich, äh, animiere dich höchstens. 😉 Oder so.
Ködern wäre das richtige Wort. 😇
😁👍
Herzlichen Glückwunsch zum 100sten! Sind es schon soviele??? Dann müsste ich die ja auch schon voll haben… 😊 Dein Gedicht gefällt mir, die Jalousie ist ein tolles Bild für die Zeit. Ich hoffe ja auf jemanden, der sie irgendwann wieder entfaltet oder sie hochzieht für einen neuen Ausblick.
Danke. Hoffe ich auch, nicht, dass der Elektroantrieb versagt oder die Schnur reisst!
Gefällt mir besonders gut!
Danke Dir. Man redet immer von Vergänglichkeit, aber vielleicht wird alles doch irgendwie gespeichert und erhalten und hat die Chance, noch einmal ans Licht gebracht zu werden.
Gratuliere Werner!
Mit dem Aufrollen warten wir noch eine Weile, es faltet sich gerade so schön 🙂
Meinr Schwägerin bat ich, ihre frühe Mitbewohnerin zu fragen, die hat als Vertriebene im Elternhaus gewohnt und kann ihr sicher noch einiges aus ihrer frühesten Kindheit erzählen. Bloss beeilen muss sie sich.
Ja, da könnte man Vieles lernen und verstehen, wenn man die alten Geschichten kennen würde. Manches, was mein Großvater mir erzählt hat, habe ich noch in Erinnerung, aber von dem Leben seiner Eltern weiß ich praktisch nichts. Und irgendwie ist das schade, denn ohne die gäbe es mich nicht.
Selbst von meinen Großeltern weiß ich wenig bis nichts. Und auf meine Frage an meine Tante meinte sie: Über die Urgroßeltern wurde zuhause nicht geredet.
Ja, so war das, als die Eltern noch gesiezt werden mussten.
Lieber Werner,
ich kann ihn am Laptop gerade nicht finden, aber an dieser Stelle sei das Sektglas-Emoji eingefügt! 🙂
Und das Bild der Jalousie für Zeit finde ich sehr treffend.
Liebe Grüße
Alina
Danke Alina. Ja das Bild der Jalousie vermittelt die Hoffnung, dass es irgendwann doch einen Morgen gibt.
Erstmal: Prost auf’s 100ste! 🥂😇
Ein tolles Bild für Zeit. Fragt sich nur, ob beim Aufrollen die ganzen Falten verloren gehen.
Also, wenn Gott oder wer auch immer DAS nicht schafft, dann ist ohnehin alles verloren.