Angeregt durch die Passage „Aber irgendwie war ich nicht glücklich. Ich war kein Mensch, der sich bewusst Schmerzen bereitet, die Arbeit war immer noch schwierig genug, aber irgendwie fehlte der Glanz der alten Tage, als ich noch Aushilfe war – als ich nie wusste, was, zum Teufel, wohl als nächstes passieren würde.“ des Kapitels „Der Mann mit der Ledertasche“ aus Bukowskis „Lesebuch“ „Nachtschicht und versoffene Tage“ entstand dieses Gedicht, quasi als Hommage an ihn:
When the postman rings
Chinaski klingelt stets um zehn
was du willst schon wieder geh’n?
Der andere kommt nie so spät
Bleib doch bitte ein Weilchen hier
und trink mit mir ein schnelles Bier
kannst mir auch an die Nippel fassen
und beim Grabbeln einen Furz noch lassen
nach dem dritten Bier dann gern auch intimer
kitzele mich mit dem Ochsenziemer
draußen schüttet es in Strömen
drum würd ich weiter dich verwöhnen
pfeif auf die Briefe in deiner Tasche
und es ist mir wohl bekannt
dass man dich noch nicht entmannt

Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
Mit von der Partie sind auch:
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Zielstrebig
Puzzleblume
wolkenleer
Querfühlerin
L wie


Bukowskis Stil hast Du gut getroffen! Derb und direkt!
Danke. So wie das Leben.
Yep 👍
Eine tolle Hommage. Das Feeling ist eine Punktlandung.
Hey, danke! So sollte es rüberkommen.