Gestern im Auto habe ich zufällig das Lied von Pink Floyd „Another brick in the wall“ gehört und das „hey, teacher!“. Klasse, dachte ich, da machst du was für die Etüden draus: teacher = Lehrer, also dann mal ran an Google und schnell die deutsche Übersetzung auf den Bildschirm geholt.
Dann kam mir die Idee: suche doch auch mal die beiden anderen vorgegebenen Worte in Verbindung mit Liedtext bei Google.
Das Ergebnis sind keine eigenen Texte, sondern einfach drei Textpassagen aus drei verschiedenen Liedern und Genres. Wobei mir persönlich der mittlere Abschnitt seeehr gut gefällt: gleiche Buchstabenzusammensetzung, aber ganz anderer Inhalt.
Potpourri

Wir brauchen keine Erziehung
Wir brauchen keine Gedankenkontrolle
Keinen finsteren Sarkasmus im Klassenzimmer
Lehrer, lasst die Kinder in Ruhe,
Hey, Lehrer, lass die Kinder in Ruhe!
Alles in allem ist es nur ein weiterer Stein in der Mauer
Alles in allem bist du nur ein weiterer Stein in der Mauer*

Jo heite grob ma Tote aus
Jo heite grob ma Tote aus
Jo heite grob ma Tote aus
Heit kräu ma ausn Schneckenhaus **

In meinen Träumen fahren Fischer an mir vorbei ihrem Boot und dem Meer sind sie treu sie begießen ihren Fang mit rotem Wein einmal möchte ich so gern bei ihnen sein. Wenn es Nacht wird auf Hawaii in der Südsee hauchen Mädchen dir Aloha he ins Ohr und der Stern der Liebe strahlt vom Himmelszelt nichts kann schöner sein für mich auf dieser Welt. ***
(139 Worte)
*https://lyricstranslate.com – Pink Floyd – Another brick in the wall
** Heite grob ma Tote aus
Lied von Voodoo Jürgens
*** https://www.songtextemania.com/wenn_es_nacht_wird_auf_hawaii_songtext_amigos.html

Interessante Textzusammenstellung und mal eine ganz andere Herangehensweise an die Etüden.
Soll kein Standard werden. Kam mir nur so mal in den Sinn.
Lieber Werner, ich mag die Idee sehr und auch, wie unterschiedlich deine Fundstücke sind.
Zum Nachahmen würde ich das trotzdem nicht weiterempfehlen: Ich glaube nicht, dass sich wer dafür interessiert, aber ohne Texteinbindung, also durch bloßes Zitieren, verstößt mensch gegen das Urheberrecht. Ich sags nur.
Danke für die Etüde!
Mittagskaffeegrüße 🌦️🌳🌻☕🍪
Ich habe „The Wall“ geliebt. Jeden einzelnen Ton. Danke.
Soll sowieso keine Dauerlösung sein, war nur mal so eine ins Hirn geschewappte Idee.
Ich dachte, dass mit den * Verweisen dem Urheberrecht Genüge getan wäre. Wieder was dazugelernt.
Neee, dank der Autorenangabe kann man dir lediglich nicht anhängen, dass du fremde Texte für deine ausgegeben hättest. Hau mich nicht, das ist nicht auf meinem Mist gewachsen 🥴
Schon gut, liebe Christiane. Ich gelobe Besserung und wenn sie mich verdonnern, dann Wink ich euch von hinter dem Gitterfenster. 👋👋
Sag Bescheid, wenn ich Gummibärchen losschicken soll 😎😇
👍👍
Ich finde die Herangehensweise kreativ. 👍🤩
HAHAHA … Was Neues … eine Diebstahlstüde 😉 – genial ;-!!! Genial auch die Verwendung von ‚grob‘, finde ich ;-)))) …
Voodoo Jürgens könntest du übrigens sogar live in Wien hören 😉 … oder (im Verbund mit anderen) in dem Film ‚Vienna calling‘ – wahrscheinlich müßtest du, um ihn ansehen zu können, dafür allerdings in die Breitenseer Lichtspiele nach Wien pilgern… Doch wer weiß ? Der Passus „…Sie sind unangepasste, skurrile Charaktere – und füllen Konzerthallen von Wien bis Hamburg.“ in der Kurzbeschreibung des Filmes, läßt aufhorchen 😉
Danke, Olpo. Ja Diebstahlsetuede trifft es auf den Punkt.
Worüber ich auch am meisten gelacht habe ist die Verwendung von grob. Ich muss dazu sagen, dass ich vor vielen vielen Jahren in El Salvador mit einem Österreicher aus dem Hernalserguertel in Wien eng befreundet war und mir der Wiener Dialekt ins Ohr gegangen ist und ich somit die Bedeutung im Text sofort verstanden habe.
Und der Voodoo Jürgens wäre sicherlich live mal ein irres Erlebnis.
Die mädchen der südsee haben auch berühmte maler verrückt gemacht. Ob es sie noch gibt?! 😉
Lass uns mal hinfahren!