Ewigkeit
Ewigkeit ist,
wenn der Kreis aus ungesagten Worten
sich schließt.
Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
Mit von der Partie sind auch:
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Zielstrebig
Puzzleblume
wolkenleer
Querfühlerin
L wie
Mit Worten Gedanken horten 
Dann ist die Ewigkeit ja auch irgendwie ungesagt. Findet sie dann statt?
Ich würde nicht sagen, dass sie ungesagt wäre. Ich denke, sie ist wohl nur noch nicht erfüllt und möglicherweise auch nicht erfüllbar, weil es immer ungesagte Worte geben wird. Das ist ihre Bestimmung. Das hört sich paradox an, wenn man unterstellen kann, dass sie sich nie verwirklichen kann und nur als Option gedacht werden kann.
Aristoteles z.B. sah die Ewigkeit als Ziel der Zeit an, d.h. sie umschließt den zeitlichen Ablauf und ist zugleich in ihr präsent. Auch eine paradoxe Vorstellung, zugleich Huhn und Ei zu sein.
Spannendes Thema!
Viele worte wurden auch gesagt!
Mein Vater etwa etwa vertrauen gezeigt, dass ich alles deichsele.