
Spagat
In meinen Träumen
lebe ich in anderen Welten
lache, weine mit Figuren,
die ich am Morgen
dem Vergessen übergebe.
Dennoch fühlen sie sich real,
ich glaube an sie,
auch wenn ich sie
nicht mehr greifen kann.
Was heißt leben wirklich?
Wie weit haben wir noch zu gehen?


Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
Mit von der Partie sind auch:
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Zielstrebig
Puzzleblume
wolkenleer
Querfühlerin
L wie

Interessante Gedanken. Steckt auch die Frage drin, was wirklich Realität ist und was nicht. Zählt nur das Materielle, Fassbare, Rationale oder sind geistige Welten ebenso real.
Liebe Grüsse
Sandra
Wenn die im Grunde so realistischen Traumfilme ablaufen und Situationen zeigen, in denen man bewusst nie war, dann kommen schon mal Zweifel auf.
Toll existentialistisch!
Danke, *rotenkopfkrieg*
Ehre, wem Ehre…. Du weißt schon 😄
Genau solch eine Zeichnung habe ich mal gemacht, wie auf dem letzten Bild.
Ja, Träume sind real. Meine gehen des öfteren über Versagen. Übers eigene.
Das ist offenbar meine Angst. Und deswegen tappe ich tagsüber ab und an in ein Fettnäpfchen.
Wer hat Dir das mit dem Versagen denn eingebläut?
Da gab es eine Erfahrung mit dem Holen einer Milchflasche in meiner Kindheit. Die zerbrach mir. Ich war todunglücklich.
Hui, das ist hart, wenn man als Kind immer und immer wieder als Versager hingestellt wird. Da knabbert man dran.
Es passiert mir gerade dann, wenn es darauf ankommt.
Vielleicht schleichen sie sich auch als Ideen ein.
Als eigene oder von irgendwo geschickt?
Ich dachte an die eigenen.