Link zu Christianes Schreibeinladung

Traumfänger
Aus den dampfenden Auen ertönen Liebeslieder,
da rief sie laut: was soll das blöde Mieder!
Und ganz betört vom verführerischen Duft
warf sie das Korsett hoch in die blaue Maien Luft.
Rechtsdrehend schwebte taumelnd es hernieder.
Ein Jüngling eilt herbei mit schnellen Schritten,
voll Stolz und ungeachtet aller guten Sitten.
Nähert sich ihr mit sehnsuchtsvollen Blicken,
möcht‘ gern überschwänglich sie erquicken.
Und sie: lässt den hehren Recken nicht lang‘ bitten.
Geben sich hin sogleich den Liebeswonnen,
mit allem, was schon lang im Geiste sie ersonnen.
Die Welt fernab sieht kein off’nes Auge mehr,
bemerken nicht der Sterne strahlend‘ Lichtermeer.
Am Ende bleiben treu sich und wohlgesonnen.


Es ist eiiiiiiindeutig Mai. Aber so was von eindeutig 😀
Soll ich jetzt Tucholsky zitieren oder die Ärzte? Ach, ich nehm beide … 😉
Was will man tun? Man macht es schließlich mit.
Eben 😁👍
Ei, ei Frühlingsgefühle 😉 🙂
Da geht was ab, Werner, und nicht zu knapp 🙂
Ja, ja, die (verflossene) Jugend ….
Lang ist’s her…
mein Onkel feierte seinen 75ten.
„Ich schaue immer noch den Mädchen hinterher!
Weiß bloss nicht mehr wieso“
😉
Den Witz kenne ich.
Hatte ich schon mal erzählt?!
Nee, hab ich woanders schon gehört.
Ach ist das schön.
Danke!
Sehr anschaulich und schwungvoll und schlüssig – herrlich!
Lg Doro
Dankeschön! Wider erstem Anschein kann man doch aus der Vorgabe etwas machen.