An den Mond
Weiße Linien ziehen
weit über den Himmel hinaus
für das unbeschreibliche Glück
abdriften in andere Welten
Fontänen im Kopf
explodierender Farben und Worte
die Luft vibriert rosig
für hundert Atemzüge
der gierige Flashback
schlägt immer neue Seiten auf
für den schwarzen Ritter
mit goldenen Zähnen
frisst er den Rest von dir
du hast dein Leben verkackt
und der Tod singt durch die Nadel
dir ein letztes Lied


Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
Mit von der Partie sind auch:
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Zielstrebig
Puzzleblume
wolkenleer
Querfühlerin
L wie


Wieder einmal sehr eindrucksvoll!
Danke. Ich hab mir vorgenommen, mich eine Weile mal Randthemen anzunehmen. Immer mehr Menschen fallen durch die Maschen und auch Immer mehr Jugendliche geraten auf Wege, wo es kein Zurück gibt.
Eindrucksvoll!
Danke, lieber Gerhard! Es macht mich einfach krank, wenn ich im Fernsehen Bilder und Reportagen sehe, wie es am Ende doch immer nicht aufzuhalten ist und die Abhängigkeit nicht zu besiegen ist.
Da gab es auch den Film „Rückfälle“ mit G. Lamprwecht. Da war es Alkohol.
Ja, den Film kenne ich.
Krasses Thema. Ich habe schon oft erlebt, wie Menschen sich durch Drogen komplett verändert haben. Dein krasses Ende spiegelt das gut.
Danke. Ja, meistens ist es unaufhaltsam.