An den Mond


Bild von günter auf Pixabay

An den Mond

Weiße Linien ziehen

weit über den Himmel hinaus

für das unbeschreibliche Glück

abdriften in andere Welten

Fontänen im Kopf

explodierender Farben und Worte

die Luft vibriert rosig

für hundert Atemzüge

der gierige Flashback

schlägt immer neue Seiten auf

für den schwarzen Ritter

mit goldenen Zähnen

frisst er den Rest von dir

du hast dein Leben verkackt

und der Tod singt durch die Nadel

dir ein letztes Lied

Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay


Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
 
Mit von der Partie sind auch:

Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Zielstrebig
Puzzleblume
Querfühlerin

 

8 Comments

    1. Danke. Ich hab mir vorgenommen, mich eine Weile mal Randthemen anzunehmen. Immer mehr Menschen fallen durch die Maschen und auch Immer mehr Jugendliche geraten auf Wege, wo es kein Zurück gibt.

    1. Danke, lieber Gerhard! Es macht mich einfach krank, wenn ich im Fernsehen Bilder und Reportagen sehe, wie es am Ende doch immer nicht aufzuhalten ist und die Abhängigkeit nicht zu besiegen ist.

Schreibe einen Kommentar. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. ommentar verfassen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..