
Unterm Schirm
Kapitalismus ist Imperialismus am „kleinen Mann“.
Und Demokratie gibt uns keine souveräne Freiheit,
sondern stolpert uns immer mehr in Abhängigkeiten.
Wir sterben nicht mehr für unseren einen Kaiser,
sondern für unzählige vermeintliche Regenten
und selbst gekrönte Wirtschaftskapitäne und Führer,
die nur ihrem eigenen egomanen Kompass folgen.
Sie kleistern uns mit gewichtigen Worten zu,
die Moses und die Propheten weit übertönen,
haben selbst noch nie ihre Rechnung bezahlt,
verlangen dauernd Vorschuss für ihren Segen.
Ein Kanzler, der sich nicht erinnern kann;
ein Hinterbänkler aus der Heuschreckenfarm:
wann werden wir je verstehen.


Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
Mit von der Partie sind auch:
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Zielstrebig
Puzzleblume
wolkenleer
Querfühlerin
L wie

Angeblich soll “das Volk” glücklicher unter Monarchien gewesen sein.🙃
Ja, da brauchte man nur auf Einen zu hören.
Yep und Entscheidungen wurden schneller getroffen und umgesetzt.
‚Wann werden wir je verstehn‘ , das frage ich mich auch….
Danke. Ist zwar entlehnt von Marlene Dietrich, aber bleibt zeitlos.
„Hinterbänkler aus der Heuschreckenfarm“ ist ein perfekte Beschreibung. 😅
Tja, wenn Millionäre sich um uns Sorgen machen …..