Eiszeit
Die Kirch‘ in Rom liegt in Wehen,
da hilft auch kein heilig‘ Flehen,
der Geweihte Vater hält sich raus,
schmeißt den Bätzing einfach hinaus.
Hat nicht den Mut wie einstmals Jesus,
der über jeden See noch ging, ganz barfuß.
Und festgezurrt geht’s auf ewig weiter,
und ganz oben auf der Himmelsleiter:
der Allmächtige schauet weiter ruhig zu,
denkt wohl, lasst mir doch die Ruh‘?
Die frommen Diener zieh‘n den Hut,
verlassen hat sie all‘ ihr quälend Mut.
Weggedrängt bis nahe an den Rand
eilen sie zurück ins deutsche Land.
Aus Rom sie hör‘n nur heftiges Gezeter:
wechselt dem Papst rasch den Katheter!


Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
Mit von der Partie sind auch:
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Zielstrebig
Puzzleblume
wolkenleer
Querfühlerin
L wie


Ich musste Bätzing erstmal googeln. Immer wenn es in den Nachrichten, um Kirche geht, klicke ich weiter, weil ich es manchmal noch frustrierender als Politik finde.
Richtig, denn sie wissen nicht was sie tun.
Ich glaube schon, dass die wissen …
Ja, sie wissen was Sie glauben.
Frohe Festage.
Fest zurren muß man hier nichts, es ist eh alles fest.
So kann man es auch sehen: eingerostet.
Der Rost sitzt tief, das übersehen viele, die da glauben, sie könnten was bewegen…
Viele glauben rein gar nichts, sie liegen im Rost, so wie ich.
Da gehst Du noch eine Stufe zurück, lieber Hans ?! 🙂
nein, ich bin vaterlandslos im Rostrot verrostet
Ich schenk Dir ne Dose W40
Kriechoeöl macht Sonnenbrand.
🫥
ja
Allerdings. Sehr, sehr fest. Schade.
Der Oberhirte hütet auch seine schwarzen Schafe.
Ja, Gut und Böse müssen beide bestehen, sonst gäbe es keine „Moral“
Guten Abend.
Dem einen ist es das Gute, dem anderen das Böse.
Als Moral werden die Werte und Regeln bezeichnet, die in einer Gesellschaft allgemein anerkannt sind. Wenn man sagt, jemand hat „moralisch“ gehandelt, ist damit gemeint, dass er sich so verhalten hat, wie es die Menschen richtig und gut finden.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Gamma