Der Dienstag Dichtet – Erlöschen


Bild von Willgard Krause auf Pixabay

Erlöschen

Sag nichts mehr. Lass uns weiter träumen

in unserer gleißenden Blase,

schau wie die Wände

fluoreszierend sich verändern,

tanze mit mir, bis die Blase platzt.

Wir sind in einem fahrenden Zug

und stecken die Köpfe heraus,

bis die Welt uns verweht.

Bild von Bernd Hildebrandt auf Pixabay


Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
 
Mit von der Partie sind auch:

Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Zielstrebig
Puzzleblume
Querfühlerin

 

8 Comments

    1. Nein, bin schon lange nicht mehr Zug gefahren, kenne es aber noch von früher, als die Scheiben noch geteilt waren und man das obere Teil runterziehen konnte.

      Im Auto geht es ja noch, aber das wäre als Sinn- Bild zu profan.

      1. Ich habe das geliebt, damals, dieses Hinaussehenkönnen und die wilde Luft, die man hineinlassen konnte, wenn alle im Abteil damit fein waren. Ich bin in den modernen, dichtgeschlossenen Zügen inzwischen auch schon lange nicht mehr gefahren.

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